TSV Hartberg-Teams in "Geisterspielen" noch sieglos

Vergangene Woche gab es zwei Heimpartien für unsere TSV Teams.

Vergangenen Donnerstag kam es zum Nachtrag der ersten Runde: TSV Raiffeisen Hartberg gegen die VBK-Wörtherseelöwen Klagenfurt. Fokussiert und energiegeladen ging das weiß-blaue Team in die Begegnung. Doch wie schon in den vergangenen Jahren hatte das Team rund

um Kapitän Max Steinböck mit der routinierten Spielweise der Kärntner zu hadern. Was blieb waren lange Ballwechsel die der Bundesliga gerecht wurden, leider ohne Satzgewinn. Die Kärntner behielten den längeren Atem und ergatterten so das Spiel für sich.

Am Samstag empfing der TSV Sparkasse Hartberg dann die Steelvolleys aus Linz. Die Mädels vom Trainerduo Beinsen/Almer zeigten ein erfrischendes gut aufgestelltes Spiel und boten dem Kaliber aus Linz beherzt Paroli. Im ersten Satz hatte man die Nase zu Beginn vorne. Musste sich dann aber in der entscheidenden Phase knapp beugen.

Im zweiten Satz dann ein leichter Einbruch zu Beginn. Bei einem Rückstand von 3:13 aber schaltete man in den Turbo. 13:19 und eine knappe Niederlage mit 18:25 waren das Ergebnis.

Auch im dritten schlichen sich in den entscheidenden Momenten Fehler ins Spiel der Hartbergerinnen und so jubelte Linz nach hartem Kampf über drei Punkte. Manager Gaugl zeigte sich aber sichtlich erfreut über die steigende Leistungskurve des Teams:"Das Team trat heute äußerst professionell auf und zeigte viel Kampfgeist. Aus der zweiten Hälfe des zweiten Durchgangs konnte man unser Team als Sieger zählen. Jedoch gilt das Gesamtergebnis, wo die Gegner summa summarum die Nase vorne hatten."

Für die TSV Teams gibt's diese Woche einiges an Kilometern und Sätzen zurückzulegen. Sollte die Coronalage es erlauben tritt unser Herrenteam am Donnerstag in Amstetten an und empfängt Samstag die Spielgemeinschaft Ried/Innkreis. Für die Damen gibt's den Nachtrag im Heimspiel gegen Sokol/Post. Am Sonntag geht es ins entfernte Tirol.

Alle Spiele gibt's im Stream auf volleynet.at unter dem Reiter "Live".

Wir hoffen aber auf eine besser werdende Lage und viele schöne gemeinsame Momente in der Bundesliga. Bis dahin zählen wir auf die Unterstützung vorm heimischen Bildschirm.