UVC Graz Damen schaffen das Halbfinale
Die UVC Holding Graz Damen stehen im Halbfinale der Austrian Women Volley League.
Mit einem weiteren 3:0 über die PSV Salzburg Damen holen sich die Uhrturmchicks das Ticket für das Halbfinale. Die Grazerinnen starten wie aus der Pistole geschossen und ließen den Salzburgerinnen keine Chance. Mit einem starken Service und guter Verteidigung,
vor allem durch Libera der Grazer Anna Oberhauser, holten sich die Damen den 1. Satz ganz klar mit 25:10.
Auch in Satz 2 lief es bei den Uhrturmchicks wie am Schnürchen und sie stellten nach nur 40 Minuten auf 2:0. Danach kamen aber die Gäste aus Salzburg immer besser ins Spiel und holten sich einen 9 Punkte Vorsprung. Trainer Dusan Jesenko reagiert und brachte Anja Dörfler, Celine Grebien, Linda Peischl und Lucia Aichholzer ins Spiel. Letztere war es dann auch die beim Stand von 12:20 mit einer unglaublichen Serviceserie auf 22:20 stellte. Mit einer starken kämpferischen Leistung holten die Murstädter Punkt um Punkt auf und konnten sensationell den 3. Satz noch gewinnen.
Lucia Aichholzer: „Wir haben heute sehr gut gespielt und im 3. Satz nicht aufgegeben. Dass wir diesen Satz noch gewonnen haben ist echt sehr stark vom Team. Wir haben immer daran geglaubt und dass tun wir auch im Halbfinale gegen Linz/Steg.“
Im Halbfinale treffen die Uhrturmchicks jetzt auf den Sieger des Grunddurchgangs Linz/Steg. Die Linzerinnen mussten in der ganzen Saison nur eine Niederlage hinnehmen und diese gegen die UVC Holding Graz Damen. „Die Damen sind in guter Form und glauben an die Möglichkeit wieder ins Finale zu kommen. Linz ist sicherlich ein sehr starker Gegner, aber wenn sie jemand besiegen kann, dann unsere Damen. Ich freu mich auf jeden Fall auf eine spannende Halbfinale Serie mit Linz,“ so der Manager Frederick Laure.
UVC Holding Graz -PSV Salzburg 3:0
(25:10 / 25:20 / 25:22)
Scorer: Ebster-Schwarzenberger 13, Radl 12 und Ehrhart 10
Chance auf Platz 2 nicht genutzt
Die UVC Holding Graz Herren mussten am Samstag eine bitter 1:3 Niederlage gegen den VCA Amstetten hinnehmen und konnten die Chance uf Platz 2 vorzurücken nicht nutzen.
Die Grazer konnten von Beginn an nicht richtig ins Spiel finden und mussten den sehr stark spielenden Amstettnern den ersten Satz überlassen. Danach kam das UVC Werk aber ins Rollen und sie holten sich den 2. Durchgang klar mit 25:17.
Wer nun aber gedacht hätte, dass die Grazer das Spiel jetzt nach Hause spielen werden, hatte sich getäuscht. Wie auch schon im letzten Heimspiel der Meisterschaft kämpften sich die Niederösterreicher wieder zurück ins Spiel. Die Murstädter versuchten alles, konnten aber gegen den guten Block und die starke Verteidigung der Gastgeber nicht ankommen. Am Ende mussten die Koch-Schützlinge eine bittere 1:3 Niederlage einstecken und bleiben weiterhin 3 Punkte hinter Waldviertel.
Damit ist die Chance auf Rang 2 nach dem Grunddurchgang beinahe weg. Einzig mit Schützenhilfe im letzten Spiel von Ried und einem Sieg über Weiz könnten die Grazer es noch schaffen. „Ich denke die Chance ist vorbei. Natürlich hoffe ich noch auf ein Wunder, aber ich glaube nicht, dass Waldviertel in Ried den 2. Platz noch aus der Hand gibt. Wir haben unsere Chance nicht genutzt, werden aber gegen Weiz noch einmal alles geben und vielleicht passiert ja ein Wunder,“ so Clemens Unterberger.
Am Mittwoch kommt es im letzten Spiel des Grunddurchgang wieder zu einem Steirer Derby mit dem VBC Weiz. Hier haben die Grazer noch eine Rechnung offen, denn das letzte Heimspiel holten sich die Weizer mit 3:1. Bisher konnte sich immer das Gast Team durchsetzen, aber die Grazer wollen diese Serie am Mittwoch durchbrechen.
VCA Amstetten - UVC Holding Graz 3:1
(25:23 / 17:25 / 25:19 / 25:13)
Scorer: Koraimann L. 16 und Pereira 13
13.03.2019 | 19:00 Uhr | Raiffeisen Sportpark
UVC Holding Graz - VBC Weiz